(09) Te Deum 2

am 10.08.2024
MDR-Sinfonieorchester MDR-Rundfunkchor Philipp Ahmann - Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) »Veni sancte spiritus« Motette KV 47 »Misericordias domini« KV 222 »Ave verum corpus« KV 618 Joseph Haydn (1732–1809) »Insanae et vanae... weiterlesen
Tickets ab 7,50 €

Termine

Orte Datum
Jena
Stadtkirche Sankt Michael zu Jena
Sa. 10.08.2024 17:00 Uhr Tickets ab 7,50 €

Event-Info

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Philipp Ahmann - Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) »Veni sancte spiritus« Motette KV 47 »Misericordias domini« KV 222 »Ave verum corpus« KV 618
Joseph Haydn (1732–1809) »Insanae et vanae curae« Motette Hob. XXI:1/13c Te Deum C-Dur Hob. XXIIIc:2
Franz Schubert (1797–1828) Messe Es-Dur D 950

Die Tatsache, dass Franz Schubert für die meisten
seiner heute unsterblichen Werke keinerlei Entlohnung erhielt, hat einen tragischen Anstrich.
Im Nachhinein muss man seinem überlieferten
Stoßseufzer »Mich sollte der Staat erhalten!« Recht
geben, denn die prekären Lebensumstände trugen
wesentlich zu seinem frühen Tod bei. Auch die
heute berühmte Es-Dur-Messe schrieb Franz Schubert aus eigenem Antrieb – für seinen Freund, den
Chorregenten Michael Leitermeyer. Von diesem
später als Schuberts Requiem bezeichnet und erst
durch Johannes Brahms mehr als drei Jahrzehnte
später der Vergessenheit entrissen, widerspiegelt das monumentale Sakralwerk die spezielle
Frömmigkeit des Komponisten (der die katholische
Hierarchie ablehnte) und seine kompositorische
Meisterschaft gleichermaßen.

Event-Info

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Philipp Ahmann - Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) »Veni sancte spiritus« Motette KV 47 »Misericordias domini« KV 222 »Ave verum corpus« KV 618
Joseph Haydn (1732–1809) »Insanae et vanae curae« Motette Hob. XXI:1/13c Te Deum C-Dur Hob. XXIIIc:2
Franz Schubert (1797–1828) Messe Es-Dur D 950

Die Tatsache, dass Franz Schubert für die meisten
seiner heute unsterblichen Werke keinerlei Entlohnung erhielt, hat einen tragischen Anstrich.
Im Nachhinein muss man seinem überlieferten
Stoßseufzer »Mich sollte der Staat erhalten!« Recht
geben, denn die prekären Lebensumstände trugen
wesentlich zu seinem frühen Tod bei. Auch die
heute berühmte Es-Dur-Messe schrieb Franz Schubert aus eigenem Antrieb – für seinen Freund, den
Chorregenten Michael Leitermeyer. Von diesem
später als Schuberts Requiem bezeichnet und erst
durch Johannes Brahms mehr als drei Jahrzehnte
später der Vergessenheit entrissen, widerspiegelt das monumentale Sakralwerk die spezielle
Frömmigkeit des Komponisten (der die katholische
Hierarchie ablehnte) und seine kompositorische
Meisterschaft gleichermaßen.