14 | And this is all?

am 11.10.2024
Ein Salonkonzert mit Kompositionen und Dichtungen von Barbara Strozzi, Mary Harvey Dering, Sybilla Schwarz, Élisabeth-Claude Jacquet de la Guerre und Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg Man findet sie durchaus, die Komponistinnen des... weiterlesen
Tickets ab 8,00 €

Termine

Orte Datum
Zeitz
Dom St. Peter und Paul
Fr. 11.10.2024 19:00 Uhr Tickets ab 8,00 €

Event-Info

Ein Salonkonzert mit Kompositionen und Dichtungen von Barbara Strozzi, Mary Harvey Dering, Sybilla Schwarz, Élisabeth-Claude Jacquet de la Guerre und Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg

Man findet sie durchaus, die Komponistinnen des 17. Jahrhunderts. Im Konzert bleibt die Entdeckung ihres künstlerischen Schaffens jedoch oft nur ein angenehmer, vielleicht Erstaunen weckender Moment. Zu kurz kommt oft die Frage, unter welchen Bedingungen die Musikerinnen arbeiteten, wie und wo sie lernten – und wie ihre Werke von den Mitmenschen und der Nachwelt aufgegriffen wurden. In diesen Einblicken verortet die Musikwissenschaftlerin und Journalistin Eva Morlang die Komponistinnen der Frühen Neuzeit nicht nur in der Kulturgeschichte und macht sie zu mehr als einem historischen Phänomen, sie formuliert auch Ansprüche an ein Konzertrepertoire, in dem das Werk der Frau mehr als ein „spannender Moment“ ist.

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Ein Salonkonzert mit Kompositionen und Dichtungen von Barbara Strozzi, Mary Harvey Dering, Sybilla Schwarz, Élisabeth-Claude Jacquet de la Guerre und Sophie Elisabeth zu Braunschweig-Lüneburg

Man findet sie durchaus, die Komponistinnen des 17. Jahrhunderts. Im Konzert bleibt die Entdeckung ihres künstlerischen Schaffens jedoch oft nur ein angenehmer, vielleicht Erstaunen weckender Moment. Zu kurz kommt oft die Frage, unter welchen Bedingungen die Musikerinnen arbeiteten, wie und wo sie lernten – und wie ihre Werke von den Mitmenschen und der Nachwelt aufgegriffen wurden. In diesen Einblicken verortet die Musikwissenschaftlerin und Journalistin Eva Morlang die Komponistinnen der Frühen Neuzeit nicht nur in der Kulturgeschichte und macht sie zu mehr als einem historischen Phänomen, sie formuliert auch Ansprüche an ein Konzertrepertoire, in dem das Werk der Frau mehr als ein „spannender Moment“ ist.