16 | Donne Sacre – Donne Profane

am 11.10.2024
Werke von Francesca Caccini, Francesca Campana, Barbara Strozzi, Isabella Leonarda und Antonia Bembo Es waren vor allem Italienerinnen, die im 17. Jahrhundert mit ihrer Seele und ihrem Talent komponierten und deren Werke in den vergangenen... weiterlesen
Tickets ab 8,00 €

Termine

Orte Datum
Weißenfels
Schloss Neu-Augustusburg
Fr. 11.10.2024 19:30 Uhr Tickets ab 8,00 €

Event-Info

Werke von Francesca Caccini, Francesca Campana, Barbara Strozzi, Isabella Leonarda und Antonia Bembo

Es waren vor allem Italienerinnen, die im 17. Jahrhundert mit ihrer Seele und ihrem Talent komponierten und deren Werke in den vergangenen Jahrzehnten von Forschenden, Musizierende und dem Publikum wiederentdeckt werden. Nicht selten war die Musik die einzige Ausdruckmöglichkeit in einer Welt, die ihr Genie nicht – oder nur hinter stabilen Klostermauern – anerkannte. Oft fehlen uns nicht nur Eckpunkte dieser Frauenbiografien, sondern auch Abbilder, sodass die erklingenden Werke zu Porträts weitgehend verschleierter Vorfahrinnen werden. Leuchtende Ausnahmen gab wie Francesca Caccini, die auch dank ihrer Herkunft aus einer weithin anerkannten Musiker-Familie am Medici-Hof in Florenz große Erfolge feierte, zeigen, was vielen Komponistinnen und Musikerinnen verwehrt geblieben ist: Anerkennung und Wertschätzung auch nachgeborener Generationen.
Mit diesem musikalischen Porträt würdigt das französische Ensemble Les Kapsber’girls bei ihrem Festivaldebüt Individuen, die Kapitel der europäischen Musikgeschichte mitgeschrieben haben. Für ihre ersten beiden Einspielungen – "Kapsberger: Che fai tù?" (Muso, 2020) und "Vous aves dit Brunettes?" (Alpha Classics, 2022) – wurde das 2015 gegründete, rein weiblich besetzte Ensemble mehrfach mit dem renommierten Diaspason d’Or ausgezeichnet. Das verheißt Großartiges für die CD zu „Donne Sacre – Donne Profane“, die im Frühjahr 2025 ebenfalls bei Alpha Classics/Outhere Music erscheinen wird.

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Werke von Francesca Caccini, Francesca Campana, Barbara Strozzi, Isabella Leonarda und Antonia Bembo

Es waren vor allem Italienerinnen, die im 17. Jahrhundert mit ihrer Seele und ihrem Talent komponierten und deren Werke in den vergangenen Jahrzehnten von Forschenden, Musizierende und dem Publikum wiederentdeckt werden. Nicht selten war die Musik die einzige Ausdruckmöglichkeit in einer Welt, die ihr Genie nicht – oder nur hinter stabilen Klostermauern – anerkannte. Oft fehlen uns nicht nur Eckpunkte dieser Frauenbiografien, sondern auch Abbilder, sodass die erklingenden Werke zu Porträts weitgehend verschleierter Vorfahrinnen werden. Leuchtende Ausnahmen gab wie Francesca Caccini, die auch dank ihrer Herkunft aus einer weithin anerkannten Musiker-Familie am Medici-Hof in Florenz große Erfolge feierte, zeigen, was vielen Komponistinnen und Musikerinnen verwehrt geblieben ist: Anerkennung und Wertschätzung auch nachgeborener Generationen.
Mit diesem musikalischen Porträt würdigt das französische Ensemble Les Kapsber’girls bei ihrem Festivaldebüt Individuen, die Kapitel der europäischen Musikgeschichte mitgeschrieben haben. Für ihre ersten beiden Einspielungen – "Kapsberger: Che fai tù?" (Muso, 2020) und "Vous aves dit Brunettes?" (Alpha Classics, 2022) – wurde das 2015 gegründete, rein weiblich besetzte Ensemble mehrfach mit dem renommierten Diaspason d’Or ausgezeichnet. Das verheißt Großartiges für die CD zu „Donne Sacre – Donne Profane“, die im Frühjahr 2025 ebenfalls bei Alpha Classics/Outhere Music erscheinen wird.