"African Pearls" - Afel Bocoum Band - Sahara Blues

am 08.04.2025
"African Pearls" mit dem gefeierten Desert-Blues-Star Afel Bocoum aus Mali. Die Herrlichkeit seiner Musik steht im krassen Widerspruch zur Situation im Herkunftsland Mali. Seit Jahren eskalieren ethnische Konflikte, geschürt von islamistischen... weiterlesen
Tickets ab 18,50 €

Termine

Orte Datum
Landshut
Salzstadel Landshut
Di. 08.04.2025 19:30 Uhr Tickets ab 18,50 €

Event-Info

"African Pearls" mit dem gefeierten Desert-Blues-Star Afel Bocoum aus Mali.

Die Herrlichkeit seiner Musik steht im krassen Widerspruch zur Situation im Herkunftsland Mali. Seit Jahren eskalieren ethnische Konflikte, geschürt von islamistischen Terrorkommandos und begünstigt durch einen korrupten, schwachen Staat. Dessen Regierungen werden mit Regelmäßigkeit vom Militär aus dem Amt geputscht. Afel Bocoum, gebürtiger Malier, hält mit "Lindé" dagegen. Sein Album versteht sich als Aufruf zu Dialog und Versöhnung. Denn gewöhnlich sind sich die Menschen nicht von sich aus feind. Sie werden zu Feinden, sobald sie skrupellosen, herrschsüchtigen Ideologen auf den Leim gehen.

Afel Bocoum stammt aus Niafunké, gelegen an den Ufern des mächtigen Niger, knappe drei Autostunden südwestlich von Timbuktu.

(c): Dietmar Haslinger

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"African Pearls" mit dem gefeierten Desert-Blues-Star Afel Bocoum aus Mali.

Die Herrlichkeit seiner Musik steht im krassen Widerspruch zur Situation im Herkunftsland Mali. Seit Jahren eskalieren ethnische Konflikte, geschürt von islamistischen Terrorkommandos und begünstigt durch einen korrupten, schwachen Staat. Dessen Regierungen werden mit Regelmäßigkeit vom Militär aus dem Amt geputscht. Afel Bocoum, gebürtiger Malier, hält mit "Lindé" dagegen. Sein Album versteht sich als Aufruf zu Dialog und Versöhnung. Denn gewöhnlich sind sich die Menschen nicht von sich aus feind. Sie werden zu Feinden, sobald sie skrupellosen, herrschsüchtigen Ideologen auf den Leim gehen.

Afel Bocoum stammt aus Niafunké, gelegen an den Ufern des mächtigen Niger, knappe drei Autostunden südwestlich von Timbuktu.

(c): Dietmar Haslinger