Ella Carina Werner - ... liest "Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt"

am 30.04.2025
Ella Carina Werner, geboren 1979, wuchs in Westfalen als Tochter einer Bauchtänzerin und eines Psychotherapeuten auf, und wenn sie heute auf der Bühne steht, ist das eine einzigartige Mischung aus beidem. Als Kolumnistin und Mitherausgeberin... weiterlesen
Tickets ab 7,70 €

Termine

Orte Datum
Dresden
Kulturzentrum Scheune
Mi. 30.04.2025 20:00 Uhr Tickets ab 7,70 €

Event-Info

Ella Carina Werner, geboren 1979, wuchs in Westfalen als Tochter einer Bauchtänzerin und eines Psychotherapeuten auf, und wenn sie heute auf der Bühne steht, ist das eine einzigartige Mischung aus beidem. Als Kolumnistin und Mitherausgeberin der „Titanic“ gehört sie zu den versiertesten und lustigsten Satiriker*innen Deutschlands. In ihren gefeierten autobiografischen Geschichten, die „wie Kafka nach einem guten Joint“ (Spiegel Online) klingen, erzählt sie von asiatischen Sextouristinnen auf der Reeperbahn, ihrer Liebe zu verstörenden Nachtzugfahrten, Whisky-Tastings für Frauen oder dem idealen Begräbnis. Sie ist Mitglied der monatlichen Lesebühne „Dem Pöbel zur Freude“ im Centralkomitee in Hamburg, wo sie seit langem lebt. Solo liest sie aus ihren Geschichten und plaudert zwischendurch über alles, was gerade ansteht - von Kindheit über Politik bis zu den Vorund Nachteilen von Polyamorie.

Im Februar 2025 erscheint im Kunstmann Verlag ihr neues Buch "Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt" aus dem sie hier und heute Geschichten und Gedichte vortragen wird.
Warum haben Krakinnen eigentlich acht Arme? Damit sie besser masturbieren können. Und warum sind Highland-Kühe so stark behaart? Weil es ihnen komplett egal ist, ob die Bullen das jetzt begehrenswert finden oder nicht. Ella Carina Werner liest Gedichte: gereimte, hochkomische „feministische Tiergedichte“, die vor selbstbewussten, schwer empowerten Weibchen nur so wimmeln. All die zechenden Hühner, männermordenden Schwarzen Witwen und sackfaulen Krötinnen in Werners erstem Gedichtband wissen längst selbst, was ihnen gut tut: „Von der Wiege bis zur Bahre trägt die Löwin Achselhaare“ und „Die Eule liebt sich, wie sie ist: Anarcho-Punk und Antichrist“.

Außerdem präsentiert die gefeierte Satirikerin und Titanic-Mitherausgeberin jede Menge alltagsnahe und zugleich komplett wunderliche Geschichten aus ihrem Leben als Frau, Mutter und Salonlöwin. Die Themenpalette reicht von Abstürzen beim örtlichen Whiskey-Tasting über zweifelhafte Nachtzug-Bekanntschaften bis hin zu unterirdischen Flirts auf der Reeperbahn.

„Sollte das Patriarchat eines Tages fallen, dürften Ella Carina Werners Tiergedichte nicht unschuldig daran sein.“ ... meint El Hotzo

Event-Info

Ella Carina Werner, geboren 1979, wuchs in Westfalen als Tochter einer Bauchtänzerin und eines Psychotherapeuten auf, und wenn sie heute auf der Bühne steht, ist das eine einzigartige Mischung aus beidem. Als Kolumnistin und Mitherausgeberin der „Titanic“ gehört sie zu den versiertesten und lustigsten Satiriker*innen Deutschlands. In ihren gefeierten autobiografischen Geschichten, die „wie Kafka nach einem guten Joint“ (Spiegel Online) klingen, erzählt sie von asiatischen Sextouristinnen auf der Reeperbahn, ihrer Liebe zu verstörenden Nachtzugfahrten, Whisky-Tastings für Frauen oder dem idealen Begräbnis. Sie ist Mitglied der monatlichen Lesebühne „Dem Pöbel zur Freude“ im Centralkomitee in Hamburg, wo sie seit langem lebt. Solo liest sie aus ihren Geschichten und plaudert zwischendurch über alles, was gerade ansteht - von Kindheit über Politik bis zu den Vorund Nachteilen von Polyamorie.

Im Februar 2025 erscheint im Kunstmann Verlag ihr neues Buch "Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt" aus dem sie hier und heute Geschichten und Gedichte vortragen wird.
Warum haben Krakinnen eigentlich acht Arme? Damit sie besser masturbieren können. Und warum sind Highland-Kühe so stark behaart? Weil es ihnen komplett egal ist, ob die Bullen das jetzt begehrenswert finden oder nicht. Ella Carina Werner liest Gedichte: gereimte, hochkomische „feministische Tiergedichte“, die vor selbstbewussten, schwer empowerten Weibchen nur so wimmeln. All die zechenden Hühner, männermordenden Schwarzen Witwen und sackfaulen Krötinnen in Werners erstem Gedichtband wissen längst selbst, was ihnen gut tut: „Von der Wiege bis zur Bahre trägt die Löwin Achselhaare“ und „Die Eule liebt sich, wie sie ist: Anarcho-Punk und Antichrist“.

Außerdem präsentiert die gefeierte Satirikerin und Titanic-Mitherausgeberin jede Menge alltagsnahe und zugleich komplett wunderliche Geschichten aus ihrem Leben als Frau, Mutter und Salonlöwin. Die Themenpalette reicht von Abstürzen beim örtlichen Whiskey-Tasting über zweifelhafte Nachtzug-Bekanntschaften bis hin zu unterirdischen Flirts auf der Reeperbahn.

„Sollte das Patriarchat eines Tages fallen, dürften Ella Carina Werners Tiergedichte nicht unschuldig daran sein.“ ... meint El Hotzo