SELIG

SELIG
21.06.2024 – 18.08.2024
Die Hamburger Formation Selig gehört längst zum festen Wertekanon der deutschen Rockszene. Seit dem Comeback im Jahr 2008 erlebt das Quintett eine überwältigende zweite, noch produktivere Spielzeit. Die seit der Reunion veröffentlichten Alben „Und endlich unendlich“ sowie „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ erwiesen sich als ihre bislang erfolgreichsten, beide hielten sich über Wochen in der deutschen Top 10. weiterlesen
Tickets ab 41,26 €

Event-Info

Die Hamburger Formation Selig gehört längst zum festen Wertekanon der deutschen Rockszene. Seit dem Comeback im Jahr 2008 erlebt das Quintett eine überwältigende zweite, noch produktivere Spielzeit. Die seit der Reunion veröffentlichten Alben „Und endlich unendlich“ sowie „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ erwiesen sich als ihre bislang erfolgreichsten, beide hielten sich über Wochen in der deutschen Top 10.

Als Selig 1992 in der bis heute unveränderten Besetzung starten, sind sie die einzige ernstzunehmende deutschsprachige Alternative zu Grunge-Bands wie Nirvana oder Pearl Jam. Als eine Art Gegenpol zum Diskurspop der Hamburger Schule loten sie einige Jahre lang das breite Feld zwischen Stoner Rock, Psychedelia und Alternative aus, werden mehrfach ausgezeichnet und landen zahlreiche Hits. Kein Jahr nach Gründung halten Sänger Jan Plewka, Gitarrist Christian Neander, Bassist Lenard „Leo“ Schmidthals, Keyboarder Malte Neumann und Drummer Stephan „Stoppel“ Eggert ihren ersten Plattenvertrag in Händen. Bereits Anfang 1994 erscheint mit „Sie hat geschrien“ die erste Single, im März folgt das Debütalbum „Selig“, das direkt in die deutsche Top 40 einsteigt.

Die nächsten Jahre sind geprägt von großen Erfolgen und einem gewaltigen Arbeitspensum. 1995 erscheint das zweite, deutlich dunklere Album „Hier“, 1997 gefolgt von der mit elektronischen Experimenten und einem größeren Pop-Appeal versehenen dritten Platte „Blender“. Im gleichen Jahr nehmen Selig unter dem Pseudonym Digital Elvis & Zero den Soundtrack zur deutschen Komödie „Knocking On Heaven’s Door“ auf. All diese Arbeit zerreibt die bandinterne Chemie, weshalb Jan Plewka kurz nach Veröffentlichung von „Blender“ seinen Ausstieg bekanntgibt. 1999 ist vorerst Schluss.

Die neun Jahre bis zur Wiedervereinigung verbringen die Mitglieder mit zahlreichen Projekten, darunter Zinoba, Kungfu und TempEau. 2008 finden sich die fünf Musiker erneut zusammen, spielen wie befreit das überwältigend dichte Album „Und endlich unendlich“ ein und heben zu kommerziellen Höhenflügen an. Ihr 2009 veröffentlichtes Comeback erreicht Platz 5 der deutschen Charts und erzielt Goldstatus. 2010 erscheint das Top 10-Album „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, gefolgt von ihrer bisher erfolgreichsten Tournee.

Mit ihrem sechsten Album „Magma“ hat sich das Quintett neu erfunden: Nachdem sich die letzten beiden Alben der Innenbetrachtung widmeten, „richten wir den Blick nun nach außen, raus aus der Ich-Gesellschaft“, wie Jan Plewka beschreibt. Gemeinsam mit dem britischen Star-Produzenten Steve Power (Blur, Robbie Williams) spielten Selig in England dreizehn neue Songs ein. „Die selige Innenpolitik ist intakt“, so Plewka. „Also fragen wir uns nun: Was passiert in der sonstigen Welt?“ Selig schenken den Fans ein Album, das großen Anlass zur Reflexion über die Geschicke der Gegenwart bietet.

Event-Info

Die Hamburger Formation Selig gehört längst zum festen Wertekanon der deutschen Rockszene. Seit dem Comeback im Jahr 2008 erlebt das Quintett eine überwältigende zweite, noch produktivere Spielzeit. Die seit der Reunion veröffentlichten Alben „Und endlich unendlich“ sowie „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ erwiesen sich als ihre bislang erfolgreichsten, beide hielten sich über Wochen in der deutschen Top 10.

Als Selig 1992 in der bis heute unveränderten Besetzung starten, sind sie die einzige ernstzunehmende deutschsprachige Alternative zu Grunge-Bands wie Nirvana oder Pearl Jam. Als eine Art Gegenpol zum Diskurspop der Hamburger Schule loten sie einige Jahre lang das breite Feld zwischen Stoner Rock, Psychedelia und Alternative aus, werden mehrfach ausgezeichnet und landen zahlreiche Hits. Kein Jahr nach Gründung halten Sänger Jan Plewka, Gitarrist Christian Neander, Bassist Lenard „Leo“ Schmidthals, Keyboarder Malte Neumann und Drummer Stephan „Stoppel“ Eggert ihren ersten Plattenvertrag in Händen. Bereits Anfang 1994 erscheint mit „Sie hat geschrien“ die erste Single, im März folgt das Debütalbum „Selig“, das direkt in die deutsche Top 40 einsteigt.

Die nächsten Jahre sind geprägt von großen Erfolgen und einem gewaltigen Arbeitspensum. 1995 erscheint das zweite, deutlich dunklere Album „Hier“, 1997 gefolgt von der mit elektronischen Experimenten und einem größeren Pop-Appeal versehenen dritten Platte „Blender“. Im gleichen Jahr nehmen Selig unter dem Pseudonym Digital Elvis & Zero den Soundtrack zur deutschen Komödie „Knocking On Heaven’s Door“ auf. All diese Arbeit zerreibt die bandinterne Chemie, weshalb Jan Plewka kurz nach Veröffentlichung von „Blender“ seinen Ausstieg bekanntgibt. 1999 ist vorerst Schluss.

Die neun Jahre bis zur Wiedervereinigung verbringen die Mitglieder mit zahlreichen Projekten, darunter Zinoba, Kungfu und TempEau. 2008 finden sich die fünf Musiker erneut zusammen, spielen wie befreit das überwältigend dichte Album „Und endlich unendlich“ ein und heben zu kommerziellen Höhenflügen an. Ihr 2009 veröffentlichtes Comeback erreicht Platz 5 der deutschen Charts und erzielt Goldstatus. 2010 erscheint das Top 10-Album „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, gefolgt von ihrer bisher erfolgreichsten Tournee.

Mit ihrem sechsten Album „Magma“ hat sich das Quintett neu erfunden: Nachdem sich die letzten beiden Alben der Innenbetrachtung widmeten, „richten wir den Blick nun nach außen, raus aus der Ich-Gesellschaft“, wie Jan Plewka beschreibt. Gemeinsam mit dem britischen Star-Produzenten Steve Power (Blur, Robbie Williams) spielten Selig in England dreizehn neue Songs ein. „Die selige Innenpolitik ist intakt“, so Plewka. „Also fragen wir uns nun: Was passiert in der sonstigen Welt?“ Selig schenken den Fans ein Album, das großen Anlass zur Reflexion über die Geschicke der Gegenwart bietet.