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Torsten Sträter
Torsten Sträter
Er ist der Meister absurder Alltagsgeschichten. Dabei kam er zum Schreiben eher zufällig: Nachdem Torsten Sträter Anfang der 2000er einen so schlechten Thriller las, in dem sämtliche Klischees aufs Übelste überspitzt abgearbeitet wurden, beschloss er, selbst den Stift in die Hand zu nehmen. Seine erste Geschichte war dann nach eigenen Aussagen „kapitaler Käse, aber ein Anfang war gemacht“. Das war 2004. weiterlesen
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Torsten Sträter – Info
Torsten Sträter – der Mann mit der schwarzen Wollmütze
Er ist der Meister absurder Alltagsgeschichten. Dabei kam er zum Schreiben eher zufällig: Nachdem Torsten Sträter Anfang der 2000er einen so schlechten Thriller las, in dem sämtliche Klischees aufs Übelste überspitzt abgearbeitet wurden, beschloss er, selbst den Stift in die Hand zu nehmen. Seine erste Geschichte war dann nach eigenen Aussagen „kapitaler Käse, aber ein Anfang war gemacht“. Das war 2004.
Die Anfänge als Autor, Vorleser und Slam-Poet
Bevor er sich der Schreiberei widmete, gestaltete sich das Leben des ruhrpottschen 66ers überaus abwechslungsreich. Nach der Schule absolvierte Torsten Sträter eine Ausbildung zum Herrenschneider, arbeitete jedoch zumeist „in mehr oder weniger stumpfen Jobs“. Zu ebendieser Zeit befand er sich, wie er selbst sagt, in einer ziemlichen Planlosigkeit. Tatsächlich hatte der Comedian mit Despressionen zu kämpfen und geht damit auch ganz offen um. Einiges findet sich sogar als Anekdoten in seinen Programmen wieder. Sein erstes, im Jahr 2005 erschienenes Buch „Jacks Gutenachtgeschichten“ verkauft sich so gut, dass noch zwei Folgebände verlegt werden. Sträter veranstaltet erste Live-Lesungen in verschiedenen Buchhandlungen. 2008 wird er erstmals gefragt, seine Texte im Rahmen eines Poetry-Slams in einer Dortmunder Hafenkneipe vorzutragen. Seine schwarze Beanie-Mütze wird zum Markenzeichen. Die Wahl, die er bislang an heißen sommertagen schon oft bereut habe, fiel mehr oder weniger aus der Not heraus, um den Schweiß aufzufangen, der ihm im Scheinwerferlicht von der Stirn rann – er könne sich „ja schlecht ein Stirnband umlegen wie Björn Borg“.
Die ersten Auszeichnungen als Poetry Slammer
Nachdem ihm das Konzept des Poetry Slams klar wurde, blieb er dabei und arbeitete sich hoch. Mit Erfolg: Bereits 2009 gewann Torsten Sträter erstmals den Titel zum NRW-Poetry-Slam-Champion. Weitere Buchveröffentlichungen folgen, darunter „Brainspam“ (2006), „Der David ist dem Goliath sein Tod“ (2011), „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ (2012), „Als ich in meinem Alter war“ (2016) und „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ (2017). Auch die Gastauftritte in Funk und Fernsehen häuften sich. So ist der Allrounder unter anderem regelmäßig bei „nuhr im Ersten“, „extra 3“ oder auch „nightwash“ zu sehen. Im Jahr 2016 spendierte ihm der WDR dann mit „Sträters Männerhaushalt“ seine eigene Show. Auch heimste der Comedy-Poet seither hochrangige Auszeichnungen und Preise ein – unter anderem bei verschiedenen namhaften Slam-Veranstaltungen oder auch dem großen Kleinkunstfestival. 2018 bekam er den Deutschen Kleinkunstpreis in der Kategorie Kleinkunst verliehen.
Sträters Solo-Programme füllen ganze Hallen
Nachdem er zunächst mit einigen Solo-Lesungen seine Bücher promoted hatte, ist Torsten Sträter mittlerweile auch mit abendfüllenden Live-Programmen in der gesamten Republik unterwegs. Auch gehören die Zeiten, in denen er seine Texte vor fünf Zuschauern gelesen hat, der Vergangenheit an. Torsten Sträter füllte bereits mit seinen beiden Solotouren „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“, „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ ganze Halle. Aktuell ist er mit seinem dritten Bühnenprogramm „Schnee, der auf Ceran fällt“ unterwegs.